Lehr-
und Forschungszusammenhang Theaterpädagogik
u.a. |
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Sprecherziehung
in der Schule. In: Mitteilungsblatt des Verbandes Deutscher
Schulmusiker VdS, Landesverband Berlin e.V., Nr. 35 - 1967
Die Falschmünzer. Eine Gespensterkomödie frei nach J.
P. Hebel. Mit einem Notenteil. Bärenreiter-Spieltexte
428. Bärenreiterverlag Kassel-Basel 1972
Auf dem Weg zum Lehrstück in der Schule / Aus Nichts wird
Nichts Textmaterial nach einem Fragment von Bertolt Brecht.
In: Reiner Steinweg (Hg.), Auf Anregung Bertolt Brechts. Lehrstücke
mit Schülern, Arbeitern, Theaterleuten. Suhrkamp. Frankfurt/M
1978
Das Studienprojekt im Berliner Modellversuch Künstler
und Schüler 1977-1979. Modellversuch Künstler+Schüler.
Berlin 1979
Ausgangspunkt: Brecht - Versuche zum Lehrstück. Recklinghausen
1980
Modellstück/Modellspiel. Versuche mit Masken. Modellversuch
Künstler+Schüler. Berlin 1980
Materialien zur Lehrstückpraxis I u. II. Hochschule
der Künste, Berlin 1981 a/b
Materialien zur Lehrstückpraxis: Der Ozeanflug.
Hochschule der Künste, Berlin 1983
Berliner Lehrstückgut - Der Ozeanflug mit
Hauptschülern. In: Gerd Koch u.a. (Hrsg.), Assoziales
Theater. Prometh, Köln 1984
Das
gestische Prinzip bei Bertolt Brecht. Prometh, Köln
1986 |
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Hans
Martin Ritter verfügt über profunde theoretische
Kenntnisse und ist ein einfallsreicher Praktiker: Sein Buch
zeugt von beidem. Eine selten geglückte Einheit!
Gerd Koch, in: Korrespondenzen 2/1986
Dieser Versuch stellt nach den Arbeiten Birkenhauers und
Rosenbauers eine Pionierleistung dar und macht so auf erhebliche
Forschungslücken aufmerksam. Dies wird möglich
durch Ritters (medien)wissenschaftliches Interesse an der
Kunst des Schauspielens. (...) Der Brechtforschung wie der
Medienwissenschaft sind weitere Studien unter diesem Zugriff
nur zu wünschen.
Joachim Schmitt-Sasse
Ein faszinierendes Buch, das neben seinem praktischen Zugriff
eine Fülle von Details über Brecht ausbreitet
...
Eberhard Ockel, in: Muttersprache 1/1991
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Handeln
und Betrachten. Beiträge zur Theorie und Praxis der Theaterpädagogik.
(Hrsg. gemeinsam mit Thomas von Fragstein). Hochschule der Künste,
Berlin 1987
Spiel- und Theaterpädagogik: Ein Modell. (Hrsg.) HdK-Materialien
90/1. Hochschule der Künste, Berlin 1990
Theater und Musik auf dem Grat. Waldorfpädagogik und Theaterpädagogik
und Das Spiel vom Starken Wanja. Hochschule der
Künste, Berlin 1991
Das Fremde und das Eigene - Kultur in Europa und die Polyästhetische
Erziehung. In: Künste und Bildung zwischen Ost und
West. Jahrbuch Polyaisthesis, Bd. 2/1992
Entwicklungen und Perspektiven der Spiel- und Theaterpädagogik.
Festschrift für Hans Wolfgang Nickel. Schibri, Berlin
2003 (Hrsg. gemeinsam mit Ulrike Hentschel).
Theaterarbeit mit Masken. In: Hoffmann, Klaus, u.a. (Hrsg.),
Masken.Schibri, Berlin 2004
Spielarten der Sprache im Kindertheater. In: Taube, Gerd,
u.a. (Hrsg.): Kinder spielen Theater. Schibri, Berlin 2007.
Theater und Denken. In: Theaterpädagogik Heft 54/2009
ZwischenRäume: Theater-Sprache-Musik. Grenzgänge
zwischen Kunst und Wissenschaft. Schibri, Berlin 2009
Das
Lehrstück als Impuls: Brecht auf! Kleine Re-Lektüre der Lehrstücktheorie.
In: Zeitschrift für Theaterpädagogik, Heft 57, Nov. 2010, mehr
... >>>
Spielarten
der Sprache im Theater mit Kindern, erschienen in: Online-Handbuch
Kindergartenpädagogik, Würzburg 2012, http://www.kindergartenpaedagogik.de/1633.html
Gestus und Habitus – Nähe und Ferne zweier Begriffswelten. In:
Nadine Giese, Gerd Koch und Silvia Mazzini (Hg.): SozialRaumInszenierung.
Band 11 der Lingener Reihe zur Theaterpädagogik. Schibri,
Berlin 2013
Nachspielzeit. Aufsätze zu theaterästhetischen und
theaterpädagogischen Fragen, epubli, Berlin 2014, ISBN 978-3-8442-9577-1
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Nachspielzeit.
Aufsätze zu theaterästhetischen und theaterpädagogischen
Fragen und zu Fragen der Sprechkunst 20092019
Schibri, Berlin 2020, ISBN 978-3-86863-220-0 |
Lehr-
und Forschungszusammenhang Schauspielausbildung/Sprechwissenschaft
und Sprechkunst/Sprache und Bühne/Musik und Theater/Künstlerische
Praxis u.a. |
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Die
Lieder der Hauspostille. Untersuchungen zu Brechts
eigenen Kompositionen und ihrer Aufführungspraxis. In:
Lehmann, Hans-Thies, und Lethen, Helmut (Hrsg.),
Bertolt Brechts Hauspostille. Text und kollektives
Lesen. Metzler, Stuttgart 1978
Der Text als Partitur oder Vom Buchstaben zum Ballett interagierender
Subsysteme. In: Berger, Lothar (Hrsg.), Sprechausdruck.
Scriptor, Frankfurt/M 1984
Dem
Wort auf der Spur. Prometh, Köln 1989 |
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Als
besonders lesenswertes Buch erscheint der Band mit gesammelten,
überarbeiteten und neuen Aufsätzen Dem Wort
auf der Spur". Er läßt uns die Werkstatt des
denkenden Sprechers und sinnlichen Deuters, des darstellenden
und erfahrenden Künstlers betreten.
Wolfgang Roscher, in: polyaisthesis 1990/2 |
Sprechen
als Kunst. Positionen und Prozesse ästhetischer Kommunikation.
Scriptor, Frankfurt am Main 1990 (Hrsg. - gemeinsam mit Thomas
von Fragstein)
Musik-Sprache-Gesellschaftliche Wirklichkeit. Widersprüche
und ihre Versöhnung. Anmerkungen zu einer deutschen Fassung
von Schönbergs Ode to Napoleon Buonaparte (Lord
Byron). In: Hugo-Wolf-Akademie (Hrsg.), Europa im Aufbruch.
Tutzing 1992. Auch in: Österreichische Musikzeitschrift.
J. 46/6 1991.
Bertolt Brecht unterm Strasberg begraben. Abwicklung oder
Entwicklung der Brechtschen Theatertheorie in der Schauspielausbildung?
In: Intern. Brechtgesellschaft/Lehmann, Hans-Thies, Voris, Renate,
(Hrsg.), Das Brecht-Jahrbuch 17. Wisconsin/USA 1992
Wort
und Wirklichkeit auf der Bühne. LIT, Münster
1997 / 2003 / 2014 |
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Für
alle, die sich intensiver mit ästhetischer Kommunikation
beschäftigen, ist dieses Buch ein Muss.
Roland Wagner, in: sprechen, Heft 39, 2003 |
Die
Sprechstimme auf der Bühne. Erfahrungen und Überlegungen.
In: Gundermann, Horst, (Hrsg.), Die Ausdruckswelt der Stimme.
Hüthig, Heidelberg 1998
Sprechen
auf der Bühne. Henschel, Berlin 1999 / 2009 |
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Das
große Verdienst des Buches ist seine Anschaulichkeit
ja Anfaßbarkeit und Erlebbarkeit im wahrsten
Sinne des Wortes. (...) RITTER gibt mit seinem Lehr- und
Arbeitsuch viele Anstöße für eine neue Arbeitsweise
in der Sprecherziehung an Schauspielschulen, die die Sprecherzieung
nicht allein als technisches Fach begreift. (...) Im Mittelpunkt
steht dabei nicht eine Ansammlung von Fertigkeiten, sondern
der individuelle Ausdruck des Schauspielers.
Roland Matthies, in: sprechen 1/99
Für die Berufsgruppe der Schauspieler und Regisseure,
besonders im Bereich der Ausbildung, ist dieses Buch unverzichtbar,
dazu äußerst nützlich für jeden Lehrer,
der Laien Freude an der Gestaltung von literarischen Texten
vermitteln möchte.
Gerda Marko, in: Süddeutsche Zeitung v. 19./20.
Juni 1999
Ästhetische Praxis ist nach Ritters Überzeugung
nicht teilbar, in dem Sinne, dass sie erst im szenischen
Produkt sichtbar wird, sondern sie ist bereits im Arbeitsprozess,
in jeder Atem- und Stimmübung enthalten. (...) Eine
Hilfe dabei bieten auch die sehr ausdrucksstarken Fotografien
von Katharina Megnet und Thomas Gevers. (...) Dass damit
nicht nur Schauspielpädagogen und (angehende) Schauspieler
angesprochen sind, sondern auch Theaterpädagogen in
unterschiedlichen Arbeitsfeldern, stellt eine weitere Qualität
dieses Lehr- und Arbeitsbuches zur Sprecherziehung dar.
Gerade das konsequente Verankern von Übungen in situativen
Zusammenhängen, das Verbinden von Übungen, die
Imagination und die sprecherischen und körperlichen
Fähigkeiten ansprechen, ist in der schulischen und
außerschulischen Arbeit von Theaterpädagogen
unverzichtbar. (...) Sprechen auf der Bühne"
empfiehlt sich damit als Grundlagenwerk nicht nur für
die Schauspielausbildung, sondern auch für die Ausbildung
von Theaterpädagogen.
Ulrike Hentschel, in: Korrespondenzen, Zeitschrift für
Theaterpädagogik, 1999, Heft 35/36
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Kooperationen
in der Kunst. Kleine Betrachtungen. In: Mönnich, Annette,
Jaskolski, Ernst W. (Hrsg.), Kooperation in der Kommunikation.
Festschrift für Elmar Bartsch. Reinhardt, München-Basel
1999
Der
Schauspieler und die Musik. Szenisches Lied-Bühnenlied-Melodram.
Henschel, Berlin 2001 |
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Ritter
beschreibt so genau und sinnlich, dass man schon beim Lesen
aufspringen und ausprobieren möchte, wie das Produzieren
von Tönen und Songs zu einem lustvollen Vorgang werden
kann. (...) Er analysiert Schauspielszenen, in denen Lieder
aus unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen
Funktionen innerhalb des betreffenden Dramas vorkommen.
Seine sowohl dramaturgischen als auch musikalischen Kenntnisse
führen immer wieder zu neuen , spannenden Lesarten
der Szenen und geben Schauspielern Möglichkeiten an
die Hand, eine dichte Verbindung von Lied, physischen Handlungen
und Beziehungen zu gestalten.
Rainer
O. Brinkmann, in: Korrespondenzen, Zeitschrift für
Theaterpädagogik, August 2002, auch in: bühnengenossenschaft
11/2002 und: Opernwelt 1/2003
Musiké, nach Hesiod der Inbegriff musischen Vermögens,
ist eine unteilbare Ganzheit, und so ist sie zugleich ein
Abbild jenes Ganzen, auf das der Mythos verweist. Mit dem
Schritt vom Mythos zum Logos geht das Ganze als eine bergende
Vorstellung verloren; Teilung und Aufteilung, Spezialisierung
und Arbeitsteilung sind die Folge, auch in den Künsten.
Die blieben indessen durch mannigfache Wechselwirkungen
zwischen Wort und Ton, Farbe und Bewegung miteinander verbunden,
eine die andere bereichernd und ergänzend. Das umfangreiche
Schrifttum von Hans Martin Ritter kann als ein einziger
großer Versuch gelesen werden, solchen Kopulationen
nachzuspüren und aus ihnen Impulse für die Lehre
und die künstlerische Praxis zu gewinnen. Der Schauspieler
und die Musik ist die jüngste Publikation dieses work
in progress, ein Lehr- und Arbeitsbuch, das sich an einen
weitgesteckten Adressatenkreis wendet: an Lehrende und Studierende
der Schauspielausbildung, an Schauspieler, Regisseure und
Musiker und an alle, die musikpädagogisch arbeiten.
Damit ist zugleich das künstlerische und pädagogische
Profil des Autors umrissen, der auf allen angesprochenen
Feldern erfahren und erfolgreich, wiederum ein Buch vorgelegt
hat, das seine besondere Qualität aus der fruchtbaren
Spannung zwischen Teorie und Praxis bezieht. Das eigentliche
Wasserzeichen des Bandes aber wie das aller Texte
von Ritter ist die profunde Kenntnis des Metiers,
der sensible Umgang mit Literatur und Musik in ihren vielfältigen
Erscheinungsformen, die didaktische Fantasie und die hohe
Qualität der sprachlichen Vermittlung. (...) Der Gewinn,
den die Arbeit (auch im Selbststudium) verspricht, ist zunächst
ein faszinierender Einblick in musik- und theatergeschichtliche
Zusammenhänge (...), ein wahres Eldorado für Kursangebote
in der Oberstufe. Von unschätzbarem Wert sind zweitens
die vielfältigen Anregungen der gestischen Umsetzung
von Musik, die Ritter durch eine genaue Analyse des Verhältnisses
von Sprache, Gestus und musikalischer Strktur grundiert.
Auch hier finden Musiklehrer viele unverbrauchte und faszinierende
Anregungen für den eigenen Unterricht.
Peter Becker, in: Musikpädagogik 2. Quartal 2004
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Worte,
Worte - nichts als Worte? Über Wege und Umwege, im Theater
zur Sprache zu kommen. In: Korrespondenzen/Zeitschrift für
Theaterpädagogik 41/2002
Ästhetische Theorie? Große Fragen - kleine Antworten.
In: sprechen - Zeitschrift für Sprechwissenschaft, 40, 2003/II
Gestisches Sprechen. In: Pabst-Weinschenk, Marita (Hrsg.),
Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung.
Reinhardt, München-Basel 2004
Sprechen auf der Bühne. Berlin/Henschel. 2. Auflage
2009
Theater
und Denken. In: Theaterpädagogik Heft 54/2009
Monologe Texte für Vorsprechen. Eine kritische
Durchsicht einschlägiger Handbücher. In: Theaterpädagogik
Heft 54/2009, mehr ... >>>
Zurück zu den Meistersingern. Zur Frage der Beurteilung
stimmlich-sprecherischer und künstlerischer Leistungen
Kleiner kritischer Kommentar aus dem Off. In:
DGSS@ktuell 3/2009, mehr ... >>>
ZwischenRäume:
Theater-Sprache-Musik. Grenzgänge zwischen Kunst und
Wissenschaft. Schibri, Berlin 2009 |
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Hans
Martin Ritter (...) ist ein Grenzgänger, der nicht an
den Grenzen entlanggeht, sondern Überstiege sucht. (...)
Da gibt es großartige stimmrelevante Textinterpretationen
von Kleists Marionettentheater', Novalis Hymnen
an die Nacht', Klingenmanns Nachtwachen', gespannt bis
zum Märchen' im Woyzek, aber auch Interpretationen
von Liedern, der Beziehung von Rilkes Malte' zu Abelones
Gesang, ob Schönberg oder Schumann, oft orientiert am
«Gestischen in der Musik», besonders deutlich
in der Szenenfolge Margarete singt'. (...) Welche Vielfalt
kommt hier zum Vorschein, geschöpft nicht nur aus umfassender
Kenntnis, sondern aus geschürften sinnlichen Erfahrungen
als Sänger, als Sprecher, als Komponist in «Wort
und Ton».
Hellmut Geißner, in: DGSS @ktuell, 1/2010 |
Wie
vielfältig ist der Mensch und wie vielstimmig? Kleine Korrespondenz
mit Hellmut Geißner. In: DGSS @ktuell,
3/2010, mehr ... >>>
Anmerkungen
zur Kunst, Kleists Text Über das Marionettentheater
zu sprechen. Gedankenspiele am Rande des Ernstfalls. In: sprechen
- Zeitschrift für Sprechwissenschaft, Heft 52 - 2011, S. 49-62
Hellmut
Geißner und die Ästhetische Kommunikation- Ein Abschied. In:
sprechen - Zeitschrift für Sprechwissenschaft, Heft 55 - 2013
Spielzüge
- Praktische Beispiele zu einer Kunst des Umwegs. In: sprechen
- Zeitschrift für Sprechwissenschaft, Heft 55 - 2013
Schwesterliche
Zuneigung schwesterliches Fremdeln. Theater und Musik und
das Moment der Verfremdung: eine Spurensuche mit Blick auf aktuelle
Aufführungen.
In: Jürgen Hillesheim (Hg.), Verfremdungen. Ein Phänomen
Bertolt Brechts in der Musik. Reihe Litterae Bd. 101, Rombach
Verlag, Freiburg/Breisgau 2013
Winterreise - Wilhelm Müller entdeckt das Monodram. In:
sprechen - Zeitschrift für Sprechwissenschaft, Heft 56 - 2013
Bertolt Brecht: Die Bestie - Erzählen als Diskurs. In:
Zeitschrift für Theaterpädagogik, Heft 63/Oktober 2013, mit fachlichen
Modifikationen auch in: sprechen - Zeitschrift für Sprechwissenschaft,
Heft 57/2014
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Winterreise
oder Wilhelm Müller entdeckt das lyrische Monodram. epubli,
Berlin 2013, ISBN 978-3-8442-7841-5 |
Räume
im Fluss. Literarische und theatrale Aspekte sich verwandelnder
Räume. In: Kilger, Gerhard (Hg.), Szenografie in Ausstellungen
und Museen, Bd. VI: Zwischenräume – Wandel und Übergang/Aussichten
– zur Öffnung des Unverhofften. Klartext, Essen 2014, ISBN
978-3-8375-0305-0
Winterreise. Wilhelm Müller entdeckt das lyrische Monodram.
Münster, LIT Verlag, Münster 2014, ISBN 978-3-643-12636-8
Zwischen Ideologie, Pygmalion-Syndrom und Handwerkerstolz - Der
schwierige Weg zu kritischer Offenheit in der Sprechkunst.
In: Brigitte Teuchert (Hrsg.): Aktuelle Forschungstendenzen
in der Sprechwissenschaft - Normen, Werte, Anwendung. Schneider,
Hohengehren 2015
Streifzüge
zwischen Theater und Performance. In: sprechen. Zeitschrift
für Sprechwissenschaft. 32. Jg., Heft 60, 2015
Das
gestische Prinzip. Ein verspäteter" west-östlicher
Gedankenaustausch zwischen Hans Martin Ritter und Thomas Wieck.
In: Theater der Zeit. Oktober 2015
Theater und Sprache und die wiederkehrende Rede von einer Sprachkrise.
In: sprechen, Zeitschrift für Sprechwissenschaft, 33.
Jg., Heft 61, 2016
Performativity and Performance Thinking About Performativity
in Performance. Internationales Kolloquium zur Kommunikation.
Virginia Tech Libraries, 2016. Zur
Publikation hier.
Brechts Bestie Umwege und Irrwege der Kunst, die Wirklichkeit
zu erfassen oder Erzählen als Diskurs: Fragen zu einer offenen
Dialektik des Ästhetischen. In: Brecht Jahrbuch 42 (2017)
Gestus und Präsenz. Wechselwirkungen und Wechselspiele
zwischen
sozialer Wirklichkerit und künstlerischer Praxis. In:
sprechen, Heft 65 - 2018
Emotionalität beim Sprechen und Singen. In: sprechen,
Heft 66 - 2018
Emotionalität in Aktion. Nachtrag. In: sprechen, Heft
67 - 2019
Schauspielkunst - ihre Praxis und ihre Vermittlung. Ein Ort
produktiver Widersprüche. In: Kiesler, Julia/Petermann,
Claudia (Hg.): Praktiken des Sprechens im zeitgenössischen
Theater. Theater der Zeit - Recherchen 141. Berlin 2019, S.
174-196
ZeilenSprünge und andere ZwischenRäunme. Schritte
in den ästhetischen Raum. In: Gabriele Schega/Roland
Forster (Hg.): Denken und Reden. Rhetorik im Fächer-Dialog.
Festschrift für Norbert Gutenberg. Frank&Timme Verlag,
Berlin 2021, S. 129-154
seitenblicke.
politische und unpolitische gedichte.
Taschenbuch: 108 Seiten –
auch
als e-book. epubli, Berlin 2012. ISBN 978-3-8442-2550-1
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Die
seitenblicke sind überwiegend 2011/12 entstanden. Zum Teil
handelt es sich um Zeitungs-Gedichte – Reflexe auf Berichte
und Bildmaterial aus Zeitungen – oder um beiläufige Erfahrungen
aus dem Alltag. Der Hinweis „politische und unpolitische gedichte“
verweist auf die Spannung von politischen und privaten Aspekten
in den Texten, er kehrt die gängige Formel aus den späten
60er Jahren, dass „das Private auch politisch“ sei, allerdings
eher um und sucht die privaten Regungen – auch im öffentlichen
Ereignis. Dies betrifft etwa Gesichter und Haltungen in politschen
Zusammenhängen, mediale Gefühle im öffentlichen Leben, Theaterereignisse,
Bilder und Fotos und generell Vorgänge der Welt im „Kunstlicht“,
philosophische Reflexe, aber auch den Blick in private Räume
und Gefühle. |
dialoge
zu dritt. Taschenbuch. epubli, Berlin 2012, ISBN 978-3-8442-2669-0
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Der
Gedicht-Zyklus dialoge zu dritt variiert ein Motiv aus dem
Bilderbuch ohne Bilder von Andersen: Gespräche mit dem Mond.
Der Mond ist hier jedoch nicht Zuträger von Geschichten, sondern
Begleiter in Dialogen über eine vergangene Liebe. Die aber
bleiben einseitig: der Mann spricht, die Frau schweigt. Dass
der Mann nicht müde wird zu reden, liegt an einem Mädchen,
das von ihm lange nichts wusste und womöglich weiterhin nichts
wissen will, auch diese Ansprache läuft ins Leere. Und der
Mond mit seinen ironisch-skeptischen, manchmal tröstlichen
Einlassungen bleibt letztlich der „halb-blinde Spiegel“ dessen,
der da vor sich hin spricht. |
Die
Geschichte der K. (neu) Erzählung. Taschenbuch. epubli, Berlin
2013,
ISBN 978-3-8442-2654-6
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Die
Geschichte der K. spielt in den späten fünfziger Jahren des
vorigen, die Rahmengeschichte zu Beginn des neuen Jahrhunderts.
Die Rahmengeschichte erzählt von letzten Begegnungen und Gesprächen
mit einem krebskranken Jugendfreund, dabei kommt auch die
Geschichte der K. zur Sprache. Diese Geschichte fällt in die
Studienzeit beider Gesprächspartner (in Berlin bzw. München)
und vermittelt – abgesehen von einer kurzen, tiefgehenden
Liebeserfahrung – etwas von dem fragilen Lebensgefühl dieser
Jahre in Berlin – vor allem im Umkreis der Musikhochschule.
Eine eigene Rolle spielen die frühen poetischen „Bewältigungsversuche“
des Erzählers, aus denen die Erinnerung unverhofft neu ausschlägt.
Am Ende durchdringen sich das allmähliche Absterben eines
Menschen und das einer Liebeserfahrung und letztlich auch
der Zerfall von Erinnerung. Eingefangen wird das Geschehen
durch das Spiegel-Motiv des Narkissos, der – an sein Spiegelbild
gebannt – erst spät – und dann tödlich – sich selbst erkennt.
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flaschenpost
für perdita. Gedichte. Taschenbuch. epubli Berlin
2015 |
die
welt durch die wir irren. Gedichte. Taschenbuch. epubli Berlin
2015
ISBN 978-3-7375-8522-4
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